Freitag, 12. Dezember 2014

Dieser momentane

Harnwegsinfekt ist schwer zu behandeln und es spielten sich schon kleine Aufregungen ab.
 Mittwochs ist unsere Hausärztin gar nicht in der Praxis, konnte ich also erst gestern hin. Sie verschrieb mir ein neues Antibiotika, wunderte sich, dass ich vom ersten starke Darmprobleme bekam und meinte einfach ganz stumpf, das käme nicht vom Medikament. Erstaunt nahm sie zur Kenntnis, dass eben solche Probleme im Beipackzettel beschrieben werden.

Gut, nun war ich gestern Mittag in der Apotheke, um das neue Medi ab zu holen.
Die Apothekerin meinte, damit dürfte ich meine 2 Antidepressiva und das Mittel gegen starke Übelkeit und unstillbares Erbrechen nicht nehmen.
Sie telefonierte mit der Ärztin, die nur meinte, ich solle die Antidepressiva weiter nehmen und das Mittel gegen Übelkeit nicht nehmen.
Das geht aber nicht, sonst muss ich eben erbrechen.
Denkt sie etwa, ich nehm das Mittel einfach so und weil es mir Spaß macht, täglich für eine Tablette 50 cent auszugeben?
Das Mittel gegen Übelkeit, welches die Krankenkasse bezahlen würde, läßt meine Beine nämlich zappeln was das Zeug hält.

Nun nahm ich heute morgen etwas anderes gegen Übelkeit, was vielleicht auf irgendetwas wirkt, auf das Verlangen meines Magens, das Innere nach Aussen zu bringen, half es jedenfalls nicht.

Ich wollte also heute morgen das Antibiotika nicht nehmen, sondern zuerst nochmal in die Hausarztpraxis  gehen.
Als ich dort wegen eines Termins für heute Vormittag anrief, sagte mir die Arzthelferin, dass die Ärztin heute in HH ist, zur Fortbildung.
Nun war also meine Hausärztin an zwei Tagen die Woche für mich nicht erreichbar.
Ebenso macht sie sehr häufig Urlaub, wirklich alle paar Wochen.

Das bedeutet also, wir müssen uns eine neue Ärztin suchen.
Ich hielt dann nochmal mit der Apothekerin Rücksprache, die sich nochmal schlau gemacht hat und meinte, da ich das Medi nur an 3 Tagen nehme, könnte ich es ohne Bedenken nehmen.
Hoffentlich hat sie recht.

Nervig so was, absolut. Das wirft mich völlig aus der Bahn, ich bin damit überfordert.
Nun werde ich etwas basteln oder Handarbeiten, oft hilft mir das.


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