Mittwoch, 30. Dezember 2015

Für mich wichtig

Was mache ich, wenn ein neuer Schwindelanfall kommt?
Und ist mein Schwindeltraining eine wirkliche Prophylaxe?

Es ist jetzt nicht so, dass all mein Denken nur um MM ( Morbus Meniere) kreist, aber so einzelne Fragestellungen tun sich auf!

Zum Glück kann ich zur Zeit kein Auto fahren, so bin ich schon mal keine Gefahr für Andere und für mich.
Ich muss nicht ausserhäusig arbeiten, das ist auch positiv, kann ich also mein " Ding" durchziehen, wenn wieder ein Anfall kommen sollte.

Da wir nun wissen, dass dieser Schwindel nicht zu meinem direkten Tod führen wird, kann ich ziemlich beruhigt sein, falls es nochmal zu einem Schwindelanfall kommen sollte.

Das ist doch schon mal alles positiv, auch ein sehr netter HNO Arzt wohnt hier direkt
"umme Ecke", wie wir hier sagen.

Eine neue

Blogaktion wurde ins Leben gerufen und ich mache mich bei solchen Aktionen eigentlich ja immer ganz rar, aus schlechten Erfahrungen.
Aber im neuen Jahr versuche ich es mit:
Und freue mich drauf!

Dienstag, 29. Dezember 2015

Leider musste ich

 am 1.Weihnachtstag ins Krankenhaus. Nach einem kurzen Mittagsnickerchen wurde mir schwindelig und sofort zu Beginn merkte ich, das ist was dolles. :-(
Nach dann insgesamt 2 1/2 Stunden irrsinnigen Schwindels, es ging nur noch im Bett, laufen, mit extremen Drang nach links, ging nur noch unter Mithilfe, habe ich über meinen Schwager einen Krankenwagen bestellen lassen.
Die Fahrt damit war grauseilg, aber notwendig, weil fahren im Auto Ü-BER-HAUPT nicht möglich war.
Leider hatten meine anderen 4 Hausmitbewohner sehr viel angst um mich, ich weniger, ich wollte nur, DASS DIESER WAHNSINNIGE SCHWINDEL VERSCHWINDET.
Ich hatte so richtiges Glück, dass unser örtliches Krankenhaus eine neurologische Station hat und auch die allgemeine Ambulanz geöffnet war, ( die hatte nämlich zwischendurch Aufnahmestopp wegen zuviel Patienten, ) ich kam dort also hin und es kamen eine nette Schwester und ein sehr ruhiger und netter Assistenzarzt. EKG, Labor und auch ein CT waren sofort gemacht, ebenso die Untersuchung durch den Doc. Manuela konnte immer bei mir bleiben, das war gut so!!!
Uns war auch von vorneherein klar, dass ich im Krankenhaus bleiben musste.

Zuerst wurde auf Schwindel behandelt, dann doch zur Vorsicht auf Schlaganfall und ich kam zur Überwachung an eine sogenannte stroke unit, d.h. Schlaganfallüberwachungseinheit.
Da lag ich dann, im unbequemen Bett, an vielen Schläuchen und musste klingeln, wenn ich zur Toilette wollte.
Zu essen gabs abends um 21:30 uhr auf Station nur Zwieback, aber mehr brauchte ich auch nicht, hatte ich aber doch etwas Hunger.
Die Welt drehte sich irrsinnig und ich konnte trotz intensiver Überwachung relativ gut schlafen.
Am nächsten Morgen war der Schwindel VERSCHWUNDEN, ich fühlte mich aber total erschöpft, aber glücklich.
Ein sehr netter Oberarzt machte am 2.Weihnachtstag vieles an körperlichen Untersuchungen mit mir und gab schon mal leichte Entwarnung wegen der Schlaganfallsdiagnose.
Ebenso standem am Feiertag eine Physiotherapeutin und eine Logopädin an meinem Bett und haben mit mir gearbeitet, beide sehr nett!

Am Sonntag und gestern Morgen gabs viele Untersuchungen auch wieder mit der sogenannten Frenzelbrille, da kann man pathologische Augenbewegungen mit aufzeigen, die ich hatte und leider immer noch habe. 
Eine extrem schicke Brille, wie mensch sehen kann!!!
So, lang genug geschrieben, ich habe nun die "feine" Diagnose Morbus Menière, noch eine Krankheit zu meinen vielen Anderen dazu. Und solch eine Schwindelattacke kann jederzeit wiederkommen und geht immer mit Hörstörungen überein, die ich auch ganz massiv hatte.Leider habe ich immer noch den sogenannten Nystagmus, der so langsam mal verschwinden sollte

Nun muss ich mir einen HNO Arzt suchen, die sind dafür zuständig.
Im allgemeinen war der Aufenthalt dort ok, die überwiegende Zahl des Pflegepersonals war auch freundlich, insgesamt eine freundliche Athmosphäre in der gesamten Klinik.
Am 2.Weihnachtstag kamen uns meine Kinder besuchen und wir haben im Krankenzimmer Bescherung gefeiert.

Als ich dann gestern Abend entlassen wurde, waren meine Hausmitbewohner wirklich glücklich, mich zu sehen, das war ein gutes Gefühl.
Am allerglücklichsten war aber unsere Katze Paula, die nicht mehr von meiner Seite weicht.

Ich bin solch ein Mensch, wie ich bin und leider, leider passt dazu: Zitat Wikipedia:

Tendenz zu Ehrgeiz und Perfektionismus, also dem Risiko, sich selbst unter übermäßigen Druck zu setzen

Das bin ich! 

Dienstag, 15. Dezember 2015

Der Trend geht

ganz eindeutig zum 3. Poncho.
Habe ich doch meinen 1.Poncho ganz bewusst gehäkelt.
Der 2. entstand dann aus Wollresten fürs gemütliche, auf dem Lieblingssessel, rumlümmeln.
Und an diesem konnte ich gestern einfach nicht vorbei gehen.

Ein Traum von Poncho!!!
70% Wolle, 30% Viskose.
Und er wurde heute morgen schon zur frühen Blutentnahme ausgeführt.


Samstag, 12. Dezember 2015

Adventsimpressionen



Unser gemeinsamer Adventskalender steht im Flur. Es sind 24 Päckchen, die mit dem geraden Datum sind von Maela für mich und ich habe die Ungeraden für Maela befüllt.


Diesen Schwibbogen haben wir in diesem jahr bei Horizonte gekauft.


Von diesen Zwergen habe ich insgesamt 9 Stück gebastelt und jeweils 3 davon haben am Nikolausmorgen unsere nachbarn hier im haus erfreut. Diese kleinen Gesellen zeigen sich ja nicht so gerne und der Umgang mit ihnen ist nicht so leicht, ich könnte auch sagen, sie sind knifflig in der Herstellung. Ich hätte gerne mehr gebastelt, aber irgendwie sind meine Finger ziemlich steif geworden und ich war froh, als ich endlich genug beisammen hatte.


Unser Wohnzimmerfenster.



Diesen süßen Kranz haben wir auch bei Horizonte gefunden.

Zu diesen Engelchen, meinen Engelchen gibts eine lange Tradition. Die habe ich früher, im Laufe der Jahre, von meiner lieben Mutti zu Weihnachten geschenkt bekommen. Nun sind es 13 Stück, meine Lieblingszahl ( rein zufällig ) und ich möchte auch keine weiteren haben, das ist, bzw war, eine Sache zwischen meiner Mutter und mir. :-)







Ein Teil unserer Küchenfensterbank.









Montag, 7. Dezember 2015

ui.....

nun ist es schon wieder recht lange her, dass ich etwas gebloggt habe.
Evt. ändert sich das, ich habe nun zu meinem laptop noch eine anschließbare Tastatur bekommen. Warum? Weil, *tieflufthole* Auf Grund chronischer Schmerzen im ganzen Körper und auch sehr im Schulter- und Nackenbereich, habe ich mein laptop zuerst auf eine rutschsichere kleine Matte gelegt und das Ganze dann auf einen stabilen Karton gestellt, sodass der Monitor sich in Augenhöhe befindet. Das tut meiner schmerzhaften Muskulatur sehr gut, NUR ist es ziemlich beschwerlich für mich, an die Tastatur zu kommen. Oft habe ich dann im stehen geschrieben, weil ich sonst meine Arme ziemlich hoch nehmen muss und auch das wieder zusätzliche Schmerzen verursacht.
Nun hatte dann mein lieber mensch Manuela die Idee, mir doch solch eine kleine, anschließbare tastatur zu kaufen und was soll ich sagen, äh.....räusber.....was soll ich in die Tastatur tippen, es ist einfach genial und gibt mir ein kleines bißchen ein angenehmes Lebensgefühl. Die Tastatur ist total süß, aber doch recht groß und die einzelnen Buchstaben sind auf jeden Fall groß genug.

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Ich werkel weiterhin meine Karten und beglücke damit hin und wieder meine Mitmenschen, so hoffe ich. ;-)